Mittwoch, 28. März 2007

Weekly pub-crawling report II

Roxy
Nach reichlichem Abwiegen der Situtation gingen wir am Samstag wieder in den Ausgang. Wir hatten durch einige Erkundungen herausgefunden dass im Roxy 'der Bär tanzt'. Wir waren bereits um halb acht da, da wir nicht anstehen wollten. Leider war die Türöffnung erst um acht. Naja, wir sind dann rein und um ca. 9 Uhr hat eine Band angefangen zu spielen. Schon nach etwa 10 Minuten versammelte sich eine Gruppe Mädels vor der Bühne um zu tanzen. Nach ca. 10 weiteren Minuten war die Tanzfläche vollgestopft mit Frauen. Bis etwa um 11 Uhr war nahezu kein Mann vor der Bühne auszumachen, was doch etwas ungewöhnlich ist für unsere Verhältnisse. Im Dukes tanzen 4 Männer um eine Frau, hier tanzten 6 Frauen um einen Mann.
Es war ein lustiger Abend - Wir schauten den Bärinnen nach und tranken ein paar Bier. Mike wurde später noch von einer festeren Bärin angesprochen. Die laute Musik verursachte jedoch ziemliche Kommunikatikonsprobleme. Sie musste ihm so fest ins Ohr schreien dass er nachher fast Taub war...

Laut
Es scheint so zu sein, dass sie hier keine Schallpegelbegrenzung kennen. Als wir am Samstag im Roxy waren und die Band gespielt hat (Anm. d. Red.: Die Band war der Hammer: Troys'r'us ) habe ich mit meinem Natel eine Pegelmessung vorgenommen. Das Natel hat vielleicht eine Genauigkeit von +-5 Dezibel und der obere Grenzwert liegt bei 116 dB. Naja, jedenfalls hat es nur noch "> 116 dB" angezeigt. Falls jemand hier in Vancouver in einen Club geht soll er sich überlegen Oropax mitzunehmen (da hätemer ämel nie problem wege de lutsterchi amene hüttefäscht).

Nonalcoholic week-end activities II

Grosses Einkaufszentrum
Am Samstag gingen wir voll ausgeschlafen ins Einkaufszentrum in Metrotown. Es sei gross und günstig sagte man uns. Wir gingen mit den Skytrain bis zur Metrotown-Station und betraten das Zentrum. Schnell merkten wir wie riesig es ist. Das Zentrum erstreckt sich über 3 Etagen und die Läden sind entlang vier langer Gänge angeordnet, welche zusammen ein Kreuz bilden dessen Mittelpunkt wiederum ein überdachter Innenhof war. Im obersten Stock entdeckten wir viele Kleider- und Beautyshops für Frauen.
Eines der Highlights war der Manga-Laden in dem unglaublich viele Manga-Comics und Manga-Accessoire angeboten wurden. Ich wollte mich gleich mit ein paar Heftchen eindecken aber "irgend en komische Mensch hed da ganz en komische Strich- und Punktcode als Sprach verwändet' (a.k.a. japanisch), also hab ich von einem Kauf abgesehen.

Komische Studenten
Wir gehören momentan zur Rasse der 'studens lingua' (In Kanada meist in den Regionen Vancouver und Toronto anzutreffen). Als wir am Sonntag zum Universitätsgelände gingen um den letzten Strandabschnitt abzulaufen, den wir vorletztes Wochenende noch nicht gesehen haben, fanden wir jedoch auf dem Universitätsgelände noch eine weitere Form von Studenten: 'studens facto blum diei Solis' oder so ähnlich. Es war da nämlich gerade ein Wettkampf im Gange. Die Studenten mussten sprinten, velofahren, joggen und am Schluss noch ein Hindernis überqueren. Dabei waren sie immer zu fünft und mussten sich gegenseitig helfen.
Die folgenden Bilder sollten euch einen Eintruck vermitteln von was ich rede.




Strand
Am Sonntag Nachmittag setzten wir bei herrlichem Wetter unseren Strandspaziergang vom vorletzten Sonntag fort. Der Strandabschnitt in dem wir uns dieses Wochenende bewegten war sehr steinig. Ausserdem entdeckten wir alte MG-Bunker am Strand.


Den offiziellen FKK-Strand, von dem Brosme's Lehrer erzählt hat, haben wir auch gefunden: Wreck Beach (En alte Bäppel isch scho öpis am umeblüttle gsi).

Montag, 26. März 2007

English for dummies II

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von English für dummies featuring Vali 'the bear' Iten. Heute habe ich eine weitere Hausaufgabe von Vali vor mir liegen. Es ging darum einen Dialog zu schreiben, welchen sie dann in der Schule zu dritt vorlesen mussten. Wie ihr sehen werdet hat sein Englisch schon Fortschritte gemacht und er hatte auch noch etwas Hilfe von der Lehrerin bekommen. Enjoy!

A Farm - Valentin is doing his job (a butcher)

Saif: Hi Valentin, can I help you kill that cow?
Vali: Yes, of course, come here.
Saif: Oh! Hi Joey, come and help us kill this cow.
Joey: I won't kill an animal! I am a vegetarian!
Vali: You can't be a vegetarian!! It's bad.
Joey: I am and I will never kill that animal.
Saif: Well, if you won't kill this cow then go kill that pig.
Joey: You are terrible!
Saif: Ok Joey go be a vegetarian.
Joey: But I want to try some meat.
Vali: Yes you should. You will become a big man.
Saif: Look at me and Valentin we are strong what abaut you Joey.
Joey: I'm not very strong.
Vali: Then you should eat meat so you grow big and strong.
Saif: You are right Valentin.
(that's where the funny part begins *scnr*)
Joey: How does Meat taste like?
Saif: Soft Meat smells very tasty and is delicious to eat.
Vali: Everybody eat Meat.
Saif: Humiens are made to eat Meat.
Joey: Why you think thet?
Vali: He have appendix, he is vrom raw meat eat.
Joey: Wat kind of Meat it de Best?
Vali: The Best is Rost Beff from back
Joey: Wot you kok Meat for me?
Saif: I could do teht. Valentin, give me some Beef.
Vali: Here go and kok, eim killing that pig.
Saif: Com Joey. You can help my to kok dies Beef.
Joey: I'm coming, wen are you coming, Valentin?
Vali: I'm coming in 20 min, after I killed the pig.
Joey: See you an lunch.

Und das wars. Man sieht also schon Vali's Fortschritt: Es braucht keine deutsche Übersetzung. Auch wenn nicht alles korrekt ist und viele Worte noch nach dem Gehör geschrieben wurden ist es schon ziemlich anständig für zwei Wochen Schule.

Come on, give him some credit
!

Sonntag, 25. März 2007

Acrophobia anyone?

Am Dienstag hatte Vali die glorreiche Idee den Vancouver Lookout zu besuchen. Gesagt getan und schon waren wir unterwegs zum Harbour Centre. Mit dem Lift ging es hoch in luftige Höhen. Der Tower ist 177 Meter hoch und damit das grösste Gebäude in der Umgebung (und in ganz BC). Als wir da ein bisschen umher gewandert sind und uns die Stadt von oben angeschaut haben hörten wir plötzlich ein "Hey, sali zäme". Es war ein ehemaliger Mitschüler aus der Berufsschule der zurzeit auch gerade in Vancouver ist um Englisch zu lernen, jedoch eine andere Schule besucht. Ich wusste dass er hier in Vancouver ist, hatte aber nicht erwartet ihn einfach so 'auf der Strasse' zu treffen. Btw: Er hat seinen eigenen Blog Tisi in VanCity, scheint irgendwie in Mode zu sein so ein Blog, früher musste jeder ein 'Handy' haben, heute haben sie alle ihren eigenen Blog. Wo soll denn das noch hinführen? Muss man schon bald einen eigenen TV-Sender haben um 'in' zu sein?

Ich habe hier noch ein paar Bilder vom Vancouver Lookout. Diesmal habe ich sie sogar etwas grösser ins Netz gestellt. Einfach auf ein Bild klicken um eine grössere Version davon anzuschauen. Was ich doch nicht alles für euch mache...

Hier sind zwei Bilder von Vancouver, damit man mal sieht wie gross die ganze Stadt überhaupt ist.


Hier ist der Hafen und Güterumschlagplatz oder sowas ähnliches.
Wie ich vermutet hatte verheimlicht auch die kanadische Regierung irgendwas im Zusammenhang mit UFO's. Das scheint ein UFO-Landeplatz zu sein. Mir wurde zwar versichert dass es sich dabei nur um eine Dachkonstruktion handelt, aber mich können die nicht so schnell hinters Licht führen...

Eine Strassenkreuzung von oben, was soll ich denn dazu noch sagen?

Samstag, 24. März 2007

Survey: More homework publications?

Nachdem ein paar wenige Leute Freude an Vali's Hausaufgaben-Artikel bekundet haben, ist es an der Zeit eine kleine Umfrage zu starten:

Soll ich mehr Hausaufgaben von Vali veröffentlichen?

Gebt doch euere Meinung Kund indem ihr einen kleinen Kommentar hinterlasst. Für die die sich mit diesem neumodischen, komischen Blogzeugs nicht auskennen: Am unteren Ende jedes Artikels gibt es einen Link 'X Kommentar(e)', da könnt ihr draufklicken und auf der rechten Seite (das ist da wo der Daumen links ist) einen Kommentar hinterlassen. Bitte nicht vergessen auf den Knopf 'Publish your comment' zu drücken, nur als Info für die Leute die noch nicht so vertraut sind mit der hypermodernen Technik des Request/Response Verfahrens das in der HTTP/1.0-Spezifikation erst kürzlich (1996) standardisiert wurde.

Also los, haut rein in die Tasten falls ihr mehr wollt!

Freitag, 23. März 2007

Singin' in the Rain

Es ist nun bereits Frühling und auch hier in Vancouver merkt man, dass der Regen langsam etwas wärmer wird. Etwas mehr Abwechslung bei diesem frühlingshaft feuchten Wetter wäre schon nicht schlecht.

weather review: rain
current situation: rain
weather forecast: rain

Schule
Diese Woche war für mich sehr erlebnisreich. Einerseits kommt das mit dem Englisch toll in Fahrt und ich habe auch begonnen täglich Englisch-Vokabular zu büffeln. Mit den Hausaufgaben ist das so ne Sache. Solange mir Brosme die Aufgaben erklärt erscheint alles logisch, wenn ich dann alleine in der Schule sitze macht plötzlich nichts mehr Sinn. Anyway, ich bin motiviert und das ist es was zählt. (Anm. d. Red.: Der erste der mir nach unserer Rückreise am 5. Juni sagen kann wie oft Vali das Wort 'anyway' in unserem Blog verwendet hat kriegt von mir eine Kiste Baarer Bier spendiert)

Brasilianer
Sie sind die einzigen hier die richtig auf den Putz haun'. Nachteil: Sie gehen um 12 Uhr nach Hause und sie denken nach 4 Pitcher (für 4 Personen) sie seien betrunken. Mit den Brasilianern kann man über einfache Dinge reden und sie verstehen sogar das meiste von meinem Englisch-Kauderwelsch. Kurzum, sehr offene und warmherzige Menschen die auch auf einen zukommen.
Brosme: Zum Thema Brasilianer und betrunken noch ne kleine Story aus unserer Klasse. Ich weiss nicht mehr wie wir darauf kamen, aber unser Lehrer erzählte uns dass es für Frauen nur einen Ausdruck für 'betrunken' gibt: 'tipsy'. Einer von uns wollten daraufhin natürlich wissen wie es denn mit den Ausdrücken für die männlichen Trunkebolde aussieht. Da hat er gleich die Hausaufgabe gekriegt so viele Wörter wie möglich zu finden die die Bedeutung 'betrunken' haben. Also mussten wir halt am Abend trinken gehen um unsere Hausaufgaben zu machen. Am anderen Tag hatten wir über 20 verschiedene Wörter im Repertoire. Na dann Prost!

Beerine (a.k.a. Bärinnen)
Wir waren am Donnerstag aus da einer von Brosmes Schulkollegen den letzten Schultag feierte (Eduardo, herte Chnoche). Ich vernichtete Bier im grossen Stil und als ich recht angeheitert war und irgendwie an einer Bar stand kam sie (Sone richtigi riesebärin). Na gut, sie bestellte Whiskey und lachte mich an. Ich fragte sie: "Wat's you name? Wo you koming?" Sie sagte (de name hani ned verstande) sie komme von Vancouver, also eine richtige canadian Lady. Gut, ich wusste nicht mal ob sie reden wollte, doch ich redete und das reichte zu diesem Zeitpunkt. Leider wurde sie nicht meine Bärin (Anm. d. Red.: Ein Glück für dich, das wäre ein böses Erwachen gewesen am nächsten Morgen ;-)

Beer
Ich glaube ausser den Schweizern mag kein anderer Student richtig Bier trinken, denn ich habe noch niemanden gesehen der unsere Trinkkadenz hatte und dann noch nach Hause laufen konnte. Eigentlich wollte ich mich ja hier bessern, doch wenn ich sehe wie viel Bier ich am Abend trinken kann und doch am nächsten Tag nach der Schule sagen kann, dass ich etwas gelernt habe... (Anm. d. Red.: Man müsste vielleicht noch erwähnen dass Vali einen weiteren Schweizer getroffen hat, Oski, mit dem er weitertrinken kann wenn ich nach Hause gehe)
Wenn ich am Vorabend gut angeheitert sein kann, am nächsten Tag aber beim Vorlesen eine Note 5 mache, dann bin ich gleich wieder in meinem Entschluss bestärkt am Abend wieder in den Ausgang zu gehen.

Essen
Wenn man sich hier richtig organisiert und mit ein paar Leuten spricht, kommt man auch an die Insidertipps ran. Habe eine superguten Schuppen gefunden wo sie das Essen frisch zubereiten mit Fleisch, Nudeln und Gemüse für nur $ 6.50 (So das ich am Mittag wenigschtens cha min Fleischspiegel ufrächt erhalte).


Das Wochenende steht vor der Tür und ich glaube wir werden uns mal sportlich betätigen. Brosme hat schon mindestends 3 Kilo zugenommen (Anm. d. Red.: Reine Spekulation, aber ich glaube wenn die mich hier weiter so mästen muss ich wirklich aufpassen). Mir kann das nicht passieren, ich musste sogar schon ein neues Loch im Gurt machen da mir die Hosen immer runtergefallen sind.
Am Wochenende werden wir auch unsere Gunnten-Vermessungen und Baustellen-Aluegete vortsetzen da immer noch einige Rätsel zu klären sind (btw: Bäki, ein spezieller Baustellenbericht für dich ist in Arbeit, stay tuned! ;-)

Falls wir am Sonntag noch Zeit haben und es uns langweilig sein sollte finden wir sicher wieder ein Plätzchen wo wir uns verlaufen können ;-)

Dienstag, 20. März 2007

Nonalcoholic week-end activities

Sonntag
Ich sammelte früh morgens um 11 am meine Knochen zusammen und wir gingen an die St. Patrick's Parade in Downtown. Wir waren jedoch etwas spät dran und sahen deshalb nur noch die letzte Gruppe vom Umzug (sowas wie ne Guggenmusik), juhui. Danach entschieden wir eine sportliche Höchstleistung zu vollbringen und gingen in den grossen Park bei der Universität. Von da aus sah man etwa 6 alte Seelenverkäufer (a.k.a. Frachtschiffe) und ein neueres Schiff in der Bucht. Wir liefen weiter am Strand entlang bis wir zu einem Punkt kamen wo was auf einer Tafel stand, was ich aber nicht genau entziffern konnte, also fragte ich Dosi. Er sagte: "Kleider sind in diesem Strandabschnitt optional, ist also sowas wie ein FKK Strand." Ich sah trotz harter Bemühungen meinerseits keine nackten Leute da (Anm. d. Red.: Sehr verwunderlich, es war ja auch gar nicht kalt. Irony mode off). Nun gut, wir waren schon ziemlich geschafft von diesem langen Spaziergang und wussten auch nicht genau wo wir waren. Nachdem wir uns neu orientiert hatten fanden wir auch wieder eine Bushaltestelle und kamen nach 4 Stunden spazieren endlich wieder in die Zivilisation. Wieder etwas was unter Besonderheiten in Canada geht: Man könnte sich in einem Park verlaufen. Das Bild zeigt Brosme wie er gerade versucht herauszufinden wo wir gerade sind.



Sonntagsarbeit
Wir sahen ein paar People die betrieben an einem hochheiligen Sonntag frischfröhlich Kanalreinigung, was mich doch sehr verwundert hat. Ausserdem sperren sie ihren Arbeitsplatz nicht so weiträumig ab wie wir das in der Schweiz tun.

Als wir am Freitagabend zum Cambie Pub gelaufen sind haben wir eine Schreinerei gesehen in der immer noch gearbeitet wurde.

Regen
Wir haben bereits nach 7 Tagen in Vancouver herausgefunden dass die Kanadier Weltmeister im "Gunnte-baue" sind. Das Foto zeigt Dosi neben einem "08/15 Gunnte-Modell" aus dem Jahre 2007 wie es hier in Vancouver an regnerischen Tagen haufenweise anzutreffen ist.

Montag, 19. März 2007

Weekly pub-crawling report

Freitag
Nach der Schule war ordentliches betrinken angesagt. Dosi führte mich in eine Bar die etwas schimmrig war, doch hier gab es Bier für 10 Dollar per Pitcher und das ist ziemlich billig hier (Da hämmer mal richtig eis as Gsicht häre glährt). Ausserdem waren da die Schulkollegen von Dosi die alle im Level 9 oder 10 sind und ich bin im Level 1, aber anyway (Gänd mer Bier denn chan ich auch mit dene tiptop en Schtund über schwiizer oder brasilianischi Kultur rede). Wir gingen dann so um 12 Uhr, "churz vor em überegheie".

Samstag
Um 12 Uhr Mittags, also Abends um 8 bei euch, gingen wir nach Downtown um das ganze St. Patrick's Day Durcheinander anzuschauen. Alle haben uns gesagt uns da sei eine riesen Party den ganzen Tag, doch das war nicht ganz richtig. Eine kleine Strasse war abgesperrt und ein paar Zelte/Marktstände waren aufgebaut, etwa so wie bei uns die Chilbi. Anyway, wir wurden von zwei Mädels mit St. Paddys Stickern zugekleistert und in eine Bar gezerrt (Roxy's). Es war etwa 2 pm und wir fielen sogleich zurück in unseren alten Rythmus (ca. 9 Uhr bei uns zu Hause). Also Bier her und an die Bar. In dem Pub spielte eine Live-Band und ein paar wenige Leute waren da und hörten zu. Wir machten, als wir das Pub betraten, ab, dass wir um 3 pm wieder verschwinden um nach Hause zu gehen. Wie befürchtet wurde daraus nichts, denn wir trafen noch zwei weitere Schweizer im Pub und quatschten bis um halb fünf. Dann fand Dosi glücklicherweise seinen starken Moment und überzeugte mich nun das Pub zu verlassen. Um 8 pm wollten wir zuruck in die Bar vom Freitag (Cambie Hostel) doch da war schon eine lange Schlange in der man etwa 2 Studnen hätte warten müssen. Wir dachten uns deshalb dass wir besser wieder ins Roxy gehen sollten. Als wir da angekommen waren war aber auch da eine lange Schlange vor dem Eingang (auch ca. 2 Std) also gingen wir weiter ins Two Parrots, welches wir letzten Sonntag gefunden hatten. Da genossen wir dann den Abend bis wir kein Bier mehr bekamen. (Anm. d. Red.: Das ist nicht ganz korrekt, um ca. 1 am hatten wir unseren letzten Pitcher bestellt, aber als nach 15 min. immer noch kein Bier auf dem Tisch stand hab' ich gesagt die sollen mich mal am A*** lecken und so gingen wir halt. War vielleicht besser so ;-)

Freitag, 16. März 2007

ValiBlog: Impressions of the first week

Es ist Freitag und wir haben 2 Tage schulfrei, was mich einerseits sehr freut, andererseits schockiert denn das heisst jetzt ist schon eine Woche vorbei. Ich weiss jetzt zwar wie alles läuft, aber je mehr man weiss desto mehr Fragen kommen auf. Anyway, ich schreibe mal was ich so gemacht habe die letzten 5 Tage.

School
Ich kam am Dienstag in die Schule und da ich nicht wusste wie das da läuft fragte ich die Lady am Eingang wohin ich muss. Meine Frage ging ungefähr so: "Ei haf e questen wow going in?". Sie lachte und sagte ich müsse auf der Liste im Gang nachschauen für welche Kurse und in welchem Raum ich eingetragen sei. Okey Dokey, Raum No. 5 stand da und ich ging dahin. Da sass eine Lehrerin die fragte dies und das. Nach und nach kam Asiate um Asiate ins Zimmer und am Ende auch noch ein Brasilianer und eine Frau von Südamerika (Anm. d. Red.: Hmm, ist Brasilien nicht Südamerika??). Wir machten Spiele um uns vorzustellen und schon war die Stunde vorbei und wir mussten als Hausaufgabe unser Lieblingstier beschreiben (Siehe weiter unten ;-). Ist einfach Schule und sie geht vorbei...

Asiatische Frauen
Wir haben ein paar asiatische Ladys in der Klasse und die sind alle schüchtern und sind sich teilweise gar nicht gewohnt miteinander zu reden. Modisch sind die Asiatinnen voll im Bild, nur dass sie leichtsinnig genug sind bei 0 Grad Celsius noch mit kurzen Röcken rumzulaufen. Sie wissen was sie hier wollen und sind ziemliche Streber. Untereinander reden sie oft in ihrer Landessprache (Anm. d. Red.: Ich hoffe das tun sie nur ausserhalb der Schule, im Schulgebäude sind alle Sprachen ausser English verboten!) doch kaum müssen sie english reden, reden sie sehr leise und undeutlich. Sie haben Lebensträume, wollen ihren Traumjob und wissen wie ihr leben aussehen soll - so ist es jedenfalls bei den meisten.

Asiatische Männer
Sie kann man in drei Gruppen einteilen: Da gibt es den Streber, der viele Wörter kennt aber sich kaum getraut eines auszusprechen, den Schüler der einfach mitmacht und da ist, aber nicht genau weiss für was das alles gut sein soll und nicht weiss was er mit sich und seiner Zukunft anfangen soll und schlussendlich noch die, die nur dasitzen, nichts kapieren und warten bis die Stunde aus ist. Mit denen konnte ich selber noch gar nie über das Leben an sich reden, denn ihr Englisch ist so schlecht oder das Vokabular so klein, dass sie bei jeder frage sagen sie verständen nichts.

Pünktlichkeit
Mir ist aufgefallen, dass ausser mir, dem Brasilianer und der Lehrerin kein Mensch pünktlich ist. Was machen all die anderen Menschen (Asiaten, Südländer) wenn sie mal einen richtigen Job haben und pünktlich sein müssen?

Essen
Meine host-mother ist also Inderin. Das hat einen Vorteil: Ich werde während der Schulzeit sicher nicht dick. Was nicht so toll ist daran ist das asiatische indische "Mischmasch" im Teller, der Geschmack von komischen Gewürzen und dass es nie so richiges Fleisch gibt wie ich es kenne. Aber anyway, ich betrachte es mal von der kulturellen Seite. Ich habe jetzt schon einige asiatische Sachen gegessen die auch geniessbar waren und die ich sonst nie probiert oder bestellt hätte.

Mein Schlafgemach
Die Hütte in der ich wohne hat also etwa acht Zimmer und ist schon eine richtige kleine Villa mit sehr schönem Baustil, grossen Räumen, 4 Bädern und 2 Duschen. In meinem Zimmer habe ich eine eigene Dusche, die aber leider ausser Betrieb ist, und eine eigene Toilette. Das Haus ist im indischen Stil eingerichtet mit so 'Arschgeweih' Dingern über den Türen (Anm. d. Red.: Wie kommt ein Arschgeweih über die Tür?). Bilder folgen noch.

Bus und Zug fahren
Der Skytrain ist eine gute Sache um von A nach B zu kommen. Ihr könnt euch das so ähnlich wie ein Tram vorstellen. Die Busse sind im Stil der 80er und wurden auch nie technisch weiterentickelt. Die meisten sind vielleicht 5 Jahre alt, sehen aber aus als währen sie schon 20 Jahre in Betrieb. Pünktlichkeit kennen sie auch da nicht und mir hat ein Österreicher gesagt: "Ja da musst du noch ein paar Jahre Bus fahren hier in Vancouver bis du das kapierst. Die nehmen das nicht so genau mit der Zeit."

Penner
Auf den Strassen hat es Penner wie Sand am Meer und es hat viele Touristen die ein gutes Herz haben a.k.a. Geld abdrücken. Mir fällt auch auf dass es den Leuten gar nicht so schlecht zu gehen scheint wie man auf den ersten Blick annimmt. Wenn es nämlich regnet sieht man keinen einzigen auf der Strasse und sobald es wieder aufhört sind sie wieder da. Der Österrreicher mit dem ich geplaudert habe (ist Taxifahrer hier in Vancouver) hat mir gesagt ich soll mein Geld lieber versauffen als es den Pennern zu geben. Er meinte dass die Bettler alle gar nicht arbeiten wollen und dass auch sie eine Arbeit finden würden wenn sie nur wollten. Aber wir sind noch zu wenig lange hier um das zu beurteilen. Who are we to judge?

Donnerstag, 15. März 2007

Valentine's intercontinental flight experiences

Nachdem nun der erste Schock vom Hinflug verdaut ist hat Vali einen kleinen Erlebnisbericht über den Flug geschrieben in dem er seine Sicht der Dinge schildert:

Also der Flug vor 5 Tagen von Zürich nach Toronto war ein echter Horrortrip. Wir wurden zusammen mit Scharen von Indern in in ein Flugzeug gesteckt (Anm. d. Red.: Es war der Anschlussflug von Dehli nach Toronto). Im Flugzeug war es relativ kalt und die Inder zogen sogleich ihre Ski-Jacken an. Ich habe mich gefragt: "So wat's denn des?". Während dem Flug konnte jeder Filme vor sich auf dem Touchscreen schauen, das war ziemlich cool. Es gab Essen und Trinken und alles war gut - 4 Stunden lang. Dann nämlich musste ich zum ersten Mal auf die Toilette und mir bot sich ein Bild des Schreckens (auch bekannt als "das nackte Hoderassle") . In der Toilette sah es aus wie in einem Saustall. Die Klobrille war verpisst auch am Boden waren Spuren von nicht sehr treffsicheren Flugpassagieren zu finden. Ausserdem roch es ekelhaft ("wie im Gülleloch une").
Nach 9 Stunden sind wir in Toronto gelandet. Alles O.K. und sofort raus hier an die frische Luft. Dann kam der erste Schreck für mich als mich eine Ordnungshüterin ansprach. Es ware eine schwarze Lady, so eine richtige "Big Mama" ("scho fascht en Bärin"). Als ich an ihr vorbei wollte fragte sie mich irgendwas auf englisch und ich musste Dosi um Hilfe bitten um mich auch dieser misslichen Lage zu retten. Wir konnten sie dann überzeugen dass wir wirklich keinen Terroranschlag in Kanada verüben wollen und so liess sie uns zur Passkontrolle. Alles gut und wir holten das Gepäck und gaben es wieder auf für den Inlandflug nach Vancouver.
Also wir dann durch die Sicherheitskontrolle mussten hatten wir schon das nächste Problem. Ich hatte in meinem Handgepäck eine Ricola-Büchse. Beim Durchleuchten sah man auf dem Bildschirm nur einen dunklen Fleck. Hatten wir entgegen allen Behauptungen etwa doch Sprengstoff mitgebracht? Die Frau beim Sicherheitscheck sah jedenfalls etwas verwirrt aus und testete den Rucksack und die Büchse auf irgendwelche gefährlichen Substanzen oder so, vielleicht wurde sie im Vorfeld über hinterlistige Schweizer mit explosiven Bonbons informiert.
Dann ging es weiter nach Vancouver. Am Flughafen angekommen nahmen wir das Taxi um zu unseren Gastfamilien zu gelangen. Zu meinem Entsetzen stellte ich fest dass meine Homestay Mami eine Indierin ist (Anm. d. Red.: Ist nicht rassistisch gemeint aber er hat wohl schon im ersten Moment erkannt welche Auswirkungen dies auf seine Nahrungsgewohnheiten haben würde, aber dazu schreibt Vali sicher noch was), aber ich dachte es würde schon irgendwie gehen. Ja gut alles bene, es gab Essen und ich ging schlafen.

Am Sonntag war nichts aufregendes, wir latschten durch die Stadt und schauten alles an (es wurde ja bereits erwähnt dass es den ganzen Tag in Strömen regnete) am Abend ein Bier und die Welt war wieder in Ordnung.

Montag: Einschulungstest. 30 Minuten lang erzählte einer irgendwas und ich hatte absolut keinen Durchblick. Danach gab es einen Test, da habe ich auch nichts begriffen und anschliessend führten 2 Lehrerinnen ein Gespräch mit mir und lachten (mit mir oder über mich?) und ich habe wieder nicht sehr viel verstanden.
Am Nachmitag liefen wir mit ein paar anderen Schweizern herum und schauten einigens an und am Abend gab es wieder ein, zwei Bier.

(Post kindly edited and corrected by Brosmitch Bostitch ;-)

Mittwoch, 14. März 2007

English for dummies

Vali und ich haben uns heute Nachmittag nach der Schule in der Granville Mall getroffen. Er hatte einige Fragen zu seinen Hausaufgaben. Als wir so am diskutieren waren, hat er mir seine Hausaufgaben vom Vortag gezeigt. *rofl* Er hatte die Aufgabe etwas über sein Lieblingstier zu schreiben. Ich habe die offizielle Erlaubnis erhalten seinen Aufsatz hier zu posten, have fun ;-)

Mai faforit Animals is a Beer

I'm going yard an Swiss Carnevall. Last Carnevall Seac a subject for dress up. Ef lat puton ain Story from Ber s'es kiling last jar in Austria. We make a Mobeil with dies Story. I'm play Ber at de Mobeil. Mei koligs say me Beer. Mei nicknaim is Beer.
I'm love Beers because gram haf by virtweof, going easy, and show clow how I.
Alles klar? Okay. Ich versuche es mal mit meinen eigenen Worten zu erklären:

My favorite animals are bears

I like to go to swiss carnivals. Last carnival we were looking for a topic and were thinking about how we should dress up. I read a story about a bear who was killed in Austria last year. So we built a wagon for the carnival with that story in mind. I dressed up as a bear and jumped around on that wagon. Since then all my friends just call me "bear". It's my new nickname. I love bears because ?????? and they show their claws the same way I use to do sometimes.

Okay, also meine Version hört sich immer noch ziemlich holprig an, also versuchen wir es doch mal mit Deutsch:

Mein Lieblingstier ist der Bär

I gehe gerne an die Fasnacht in der Schweiz. An der letzten Fasnacht haben wir nach einem Thema für unseren Wagen gesucht. Ausserdem machten wir uns Gedanken wie wir uns verkleiden sollten. Ich las einen Artikel über die Tötung eines Bären in Österreich. Also haben wir einen Fasnachtswagen mit diesem Sujet gebaut. Ich habe dann auf dem Wagen den besagten Bären gespielt. Meine Kollegen sagen mir seither nur noch "Bär". Es wurde also zu meinem Spitznamen.
Ich liebe Bären weil (keine Ahnung was das heissen soll??) und sie die Krallen zeigen so wie ich manchmal.
Also jetzt sollte wohl, bis auf den letzten Satz, alles klar sein. Jaja, english lernen ist lustig. Wie ihr sicherlich denken könnte, lache mich fast jeden Tag fast kaputt wenn ich mit Vali unterwegs bin :-)

Dienstag, 13. März 2007

So many Brasilian students?

Heute hatten wir zum ersten Mal Unterricht an der PLI. Um 11.00 a.m. ging es los (Vali musste bereits um 8:30 a.m. zur Schule) mit dem ersten Unterrichtsblock "Business Concepts". Obwohl mir im Vorfeld viele Leute erzählt haben, dass hier fast ausschliesslich Asiaten in den Klassen sitzen, konnte ich in meinem ersten Kurs keinen einzigen (!) erspähen. Viel mehr kamen viele Studenten aus Brasilien. Auch in meinem zweiten Schulblock "Communication" waren nur zwei von 13 Studenten aus Asien und wie beim ersten Block waren auch hier die Brasilianer übervertreten. Komischerweise sieht man in den Gängen der Schule aber fast nur Japaner, Koreaner und Chinesen. Ich frage mich was für Kurse die alle besuchen.
Vali erzählte mir, dass in seiner Klasse sehr viele Asiaten sind, daraus schliesse ich dass die meisten wohl wegen Problemen mit der Aussprache der englischen Wörter in tiefere Ausbildungsstufen eingeteilt wurden. Ob dem wirklich so ist kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen.

Nach der Schule sind wir dann noch über die Burrard Bridge und entlang der 4th Ave. W. in Richtung University spaziert. Jemand hatte uns erzählt dass da viel los sein soll, wir konnten jedoch keine anständige Bar oder ein sonstiges Lokal finden (vielleicht sind wir nicht weit genug gelaufen) also sind wir dann wieder zurück und mit dem Bus bis zur Granville Station gefahren.

Am Abend haben wir uns dann noch auf ein Bier nach Downtown aufgemacht. Aber irgendwie kann ich auch hier nicht sehr viele gemütliche Bars ausmachen. Falls jemand eine gute Location hier in Vancouver kennt soll er uns das doch über einen Kommentar mitteilen.

The Vancouver Aquarium

Wie im vorherigen Posting versprochen habe ich hier noch ein paar Bilder vom Vancouver Aquarium vorbereitet. Das erste Bild zeigt die Übersichtskarte des Aquariums.





Den Delphin auf dem obigen Bild habe ich während einer Delphin-Show fotografiert. Ich habe während der Show noch ein kleines Video gemacht. Wenn ich irgendwo Platz finde werde ich das vielleicht auch noch hochladen.

PS: Heute regnet es wieder, was für eine Überraschung.

Montag, 12. März 2007

FSD - First School Day

Heute war unser erster Schultag. Es hat am Vorabend aufgehört zu regnen und es war den ganzen Tag sonnig - aber immer noch kalt.
Nachdem ich schon am ersten Tag 3 Minuten zu spät kam und Vali bereits nervös vor dem Eingang auf mich wartete, haben wir das erste mal die PLI betreten. Die Leute da waren alle sehr freundlich, haben uns gleich beim Eintreten einen Ordner mit Informationen in die Hände gedrückt und uns in die Lounge geschickt wo wir erste Infos von der Direktorin erhalten sollten. Es waren sehr viele Studenten da und viele davon waren asiatischer Herkunft. Dennoch war es ein leichtes in dem ganzen Haufen ein paar andere Schweizer zu erspähen.
Nachdem uns die Direktorin und noch etwa 5 andere Leute zugelabert hatten, konnten wir mit dem Eintrittstest beginnen. Der Test selbst dauerte ca. 40 Minuten in denen wir ein paar Sätze schreiben und etwa 40-50 multiple-choice Fragen beantworten mussten. Danach hatte jeder neue Student ein Eintrittsgespräch mit einem Lehrer, welcher dann den Skill-Level eruierte. Da ich anscheinend ein Meister im multiple-choice-Lotto bin habe ich mich wieder mal in einen hohen Level gemausert ohne wirklich etwas zu können. Vali wurde, wie auch nicht anders erwartet, im Einsteigerlevel eingeschrieben.
Nach dem Interview hatten wir freie Bahn für den Nachmittag und so machten wir uns zusammen mit zwei weiteren Schweizern und einem Mexikaner auf um etwas Essbares zu suchen.
Wir entschlossen uns, nach dem Essen den Stanley Park zu besuchen. Also gingen wir zu Fuss los und wanderten entlang der Alberni Street zum Park. Als wir angekommen waren entschieden wir uns dem Aquarium einen Besuch abzustatten. Gesagt getan und schon tauchten wir in die Welt der Unterwasserviecher ein. Ich werde in einem späteren Posting ein paar Bilder vom Aquarium für euch bereitstellen.

Samstag, 10. März 2007

The eagle has landed

Wir sind heute um 4:00 p.m. Ortszeit in Vancouver angekommen. Es war ein ziemlich langer Flug und wir sind froh endlich wieder festen Boden unter den Füssen zu haben. Ausserdem tut uns beiden der Arsch weh von den harten Sitzen auf dem Flug von Toronto nach Vancouver.
Wie bereits gestern vermutet, hat es bei unserer Ankunft hier geregnet. Ich glaube eine unserer ersten Aktionen wird es sein, einen Regenschirm zu kaufen.

Nachdem wir uns am Flughafen einen kurzen Zwischenimbiss (a.k.a. Junkfood) gegönnt hatten, sind wir mit dem Taxi zu unseren homestay-families gefahren. Nach ein paar kurzen Kennenlernfloskeln und Instruktionen habe ich dann mein Zimmer bezogen und natürlich auch gleich gecheckt ob ich Internetzugang habe. Scheint alles zu funktionieren. Fraglich ist nur, ob das offene Wirelessnetz auf das ich zur Zeit connected bin auch wirklich für mich gedacht ist. Anyway, hauptsache ich kann schon mal ins Blog schreiben ;-)

Ich hab mal ein paar Fotos von meinem Zimmer und dem Bad gemacht. Musste ja schliesslich meine neue Digitalkamera ausprobieren.




Jetzt ist es in der Schweiz kurz nach 5:00 Uhr am Morgen. Bei uns ist immer noch Abend. Also dann: Gut Nacht!

Freitag, 9. März 2007

All packed up and ready to take off

Heute ist unser letzer Tag hier in der Schweiz. Die Koffer sind gepackt, ausstehende Geschäfte wurden diese Woche noch erledigt. Morgen um 6 Uhr geht's nun los in Richtung Flughafen. Wir werden am Nachmittag 4:05 p.m. in Vancouver ankommen. Laut Wetterbericht erwartet uns da Regen und Schnee bei 4° Wärme. Scheint so als würde "Raincouver" seinem Namen alle Ehre machen. Aber was soll's, Regen soll ja angeblich schön machen (hoffentlich trifft das auch für die Frauen in Vancouver zu ;-)

Ich meinerseits mache mich mal auf den Weg um allen Daheimgebliebenen noch Aufwiedersehen zu sagen. Brosme over and out.

Samstag, 3. März 2007

Getting started...

Wir haben dieses Blog eingerichtet, um die Leute zu informieren was denn so auf unserer Kanadareise abgeht. Wir das sind zwei junge Schweizer aus Neuheim (ZG) auch bekannt unter den Namen Vale und Brosme ;-)

Am 10. März werden wir zu einem dreimonatigen Kanadaaufenthalt aufbrechen. Die ersten 6 Wochen davon verbringen wir an einer Sprachschule (PLI) in Vancouver. Danach reisen wir mit dem Auto von Vancouver nach Toronto um dann am 4. Juni die Rückreise in die geliebte Heimat anzutreten.

Wir werden versuchen dieses Blog so oft wie möglich zu erweitern, können dies aber natürlich in keinster Weise garantieren ;-)

Stay tuned...